IKONISCHE ARCHITEKTUR DER 1920ER
Chilehaus Hamburg
Das Chilehaus in Hamburg ist ein beeindruckendes Beispiel für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre und zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Erbaut zwischen 1922 und 1924 nach den Plänen des Architekten Fritz Höger, besticht das zehngeschossige Kontorhaus durch seine markante Architektur, die an einen Schiffsbug erinnert. Diese einzigartige Gestaltung spiegelt die maritime Geschichte Hamburgs wider und fasziniert Besucher aus aller Welt.
Ein Spaziergang rund um das Chilehaus bietet Familien die Möglichkeit, die kunstvollen Details der Fassade zu entdecken. Besonders die spitz zulaufende Ecke des Gebäudes ist ein beliebtes Fotomotiv und lädt dazu ein, die außergewöhnliche Bauweise aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Im Inneren des Gebäudes befinden sich heute Büros und Geschäfte, die jedoch für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Dennoch lohnt es sich, die Umgebung des Chilehauses zu erkunden und die Atmosphäre des historischen Kontorhausviertels auf sich wirken zu lassen.
Seit 2015 gehört das Chilehaus zusammen mit dem Kontorhausviertel und der Speicherstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Diese Auszeichnung unterstreicht die kulturelle und architektonische Bedeutung des Gebäudes. Für Familien, die Hamburg besuchen, ist das Chilehaus ein Muss, um die reiche Geschichte und die beeindruckende Architektur der Hansestadt hautnah zu erleben.
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