Die Hohenzollernbrücke ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Kölns und bietet nicht nur Eisenbahnen, sondern auch Fußgängern und Radfahrern einen besonderen Weg über den Rhein. Mit einer Länge von über 400 Metern und ihren markanten Fachwerkbögen prägt sie das Stadtbild ebenso wie der Kölner Dom. Besonders beliebt ist die Brücke bei Verliebten, die seit 2008 ihre „Liebesschlösser“ an den Geländern befestigen, um ihre ewige Verbundenheit zu symbolisieren.

Ein Spaziergang über die Hohenzollernbrücke bietet eine atemberaubende Aussicht auf den Dom, die Altstadt und den Rhein. Tagsüber sind die Zugüberfahrten beeindruckend zu beobachten, während die Brücke abends durch ihre Beleuchtung ein romantisches Flair entfaltet. Die Brücke selbst hat eine bewegte Geschichte: Sie wurde zwischen 1907 und 1911 erbaut und im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht gesprengt. Nach dem Krieg wurde sie wieder aufgebaut und gehört heute zu den meistbefahrenen Eisenbahnbrücken Europas.

Die Hohenzollernbrücke ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Ob für einen romantischen Spaziergang oder als Fotomotiv – der Besuch lohnt sich zu jeder Tageszeit.