Oberhofenkirche

Die Oberhofenkirche in Göppingen ist eine beeindruckende spätgotische Hallenkirche, die zwischen 1436 und 1490 erbaut wurde. Als zweitältestes Bauwerk der Kernstadt zeugt sie von der reichen Geschichte und kulturellen Bedeutung Göppingens. Ursprünglich als Chorherrenstift errichtet, blieb die Kirche nach der Reformation zunächst katholisch und wurde erst später evangelisch.

Für Familien, Freunde und Paare bietet die Oberhofenkirche einen faszinierenden Einblick in mittelalterliche Architektur und Kunst. Besonders sehenswert sind das kunstvolle Chorgestühl aus der Bauzeit, die beeindruckenden Glasmalereien von Walter Kohler und seinem Sohn Wolf-Dieter Kohler sowie das Hohenstaufenfresko, das die einzig erhaltene Darstellung der unzerstörten Burg Hohenstaufen zeigt.

Die Kirche ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein kulturelles Zentrum, in dem regelmäßig Gottesdienste, Konzerte und Ausstellungen stattfinden. Die ruhige und besinnliche Atmosphäre lädt Besucher dazu ein, einen Moment der Einkehr zu finden und die kunsthistorischen Schätze zu bewundern. Ein Besuch der Oberhofenkirche ist ein unvergessliches Erlebnis für alle, die sich für Geschichte, Kunst und Architektur interessieren.