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Die Ruine Forchtenberg auf einem schmalen Bergsporn überragt die Stadt Forchtenberg und lädt dich ein, mittelalterliche Baukunst und beeindruckende Landschaft miteinander zu entdecken. Hoch über dem Zusammenspiel von Kocher- und Kupfertal erlebst du eine großdimensionierte Spornburg, deren großzügige Schildmauer und Palasanlagen noch Andeutungen einer stolzen Vergangenheit vermitteln. Besonders eindrucksvoll ist das tonnengleiche Kellergwölbe – über 60 Meter lang und über 10 Meter breit – ein Zeugnis früherer Zehntlager und beeindruckender Ingenieurskunst ohne störende Stützen. Dieser offene Raum vermittelt dir noch immer eine starke Wirkung.

Die Geschichte der Anlage beginnt im frühen 13. Jahrhundert: Konrad von Dürn ließ die Burg zwischen 1210 und 1234 errichten, um seinen Einfluss im Kochertal zu sichern. Die Stadt Forchtenberg entwickelte sich unterhalb der Burg und wurde 1298 erstmals erwähnt. Später fungierte die Burg als Sitz hoher Amtmänner des Hauses Hohenlohe und wurde im Renaissancezeitalter zu einem Schloss umgebaut. Während des Dreißigjährigen Kriegs erlitt sie schwere Schäden – dennoch blieb der Keller erhalten und wurde im 17. Jahrhundert weiter genutzt. Seit 1989 gehört die Ruine der Stadt und wird behutsam konserviert.

Die Ruine ist frei zugänglich und bietet dir heute eine ruhige, eindrucksvolle Ruinenlandschaft mit viel Bewegungsfreiheit. Überreste von Palas, Musembauten, Türmen und Mauern eröffnen beim Erkunden neue Perspektiven. Der Blick schweift über Fachwerkhäuser, Stadtmauern und das anmutige Tal – eine lohnende Kombination aus Geschichte, Natur und Architektur für dich als Wandernde:r, Fotobegeisterte:r oder einfach Genießer:in eines besonderen Ortes.

Preise

Besuchen Sie die Webseite des Betreibers für mehr Informationen
Betreiberwebseite: http://www.forchtenberg.de/

Öffnungszeiten

Besuchen Sie die Webseite des Betreibers für mehr Informationen
Betreiberwebseite: http://www.forchtenberg.de/

Adresse

Kreuzweg 11, 74670 Forchtenberg

HISTORISCHES GEMÄUER MIT WEITBLICK

Ruine Forchtenberg

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